Sicherheit an Ortseinfahrt B 248 trotz höherer Verkehrsbelastung verbessert

Sicherheit an Ortseinfahrt B 248 trotz höherer Verkehrsbelastung verbessert

Die nördliche Ortseinfahrt der B 248 in Thiede ist schon immer eine gefährliche Stelle gewesen, berichten die CDU Ortsratsmitglieder Christian Striese und Björn Westphal.

Zahlreiche Fahrzeuge fahren begünstigt durch die lange abfallende Strecke von Friedrichshöhe mit überhöhter Geschwindigkeit in den Ort hinein. Dies belästigt und gefährdet nicht nur die Anwohner am Ortseingang. Diejenigen, die aus dem Heynenweg auf die B 248 fahren wollen, haben erhebliche Schwierigkeiten, da die freie Sicht nach links oft nicht vorhanden ist (Parkbuchten zugeparkt) und der Heynenweg zur B 248 hin ansteigt.

Die im Rahmen des neuen Baugebietes am Lindenberg neu errichtete Ampelanlage auf der B 248 wurde so konzipiert, dass sie lediglich bei Anforderung von Fußgängern auf rot schaltet.

Durch Anwohner des Heynenweges während der Bauarbeiten an der Ampelanlage angesprochen, kam Christian Striese auf die Idee, noch zusätzlich eine Anforderungsschleife im Heynenweg installieren zu lassen. Diese würde dazu beitragen, dass die Verkehrsteilnehmer wesentlich sicherer aus dem Heynenweg hinaus fahren können. Des Weiteren würde der in den Ort einfahrende Verkehr durch die zusätzlichen Rotphasen an der Ampel weiter verlangsamt.

Striese reichte kurzerhand bei der Verwaltung einen entsprechenden Antrag ein und nahm umgehend Kontakt mit dem zuständigen Sachbearbeiter des Tiefbauamtes Kontakt auf. Dieser arbeitete den Vorschlag umgehend mit in das Programm ein. Die Ampelanlage wurde nun mit der Erweiterung in Betrieb genommen. Striese und Westphal werteten auch die nun vorliegenden neuesten DTV-Werte (DTV = Durchschnittliches tägliches Verkehrsaufkommen) der Verkehrszählung 2005 auf der B 248 in Thiede aus. Diese sprechen innerhalb der letzten zehn Jahre eine eindeutige Sprache. Bei einem leichten einprozentigen Rückgang im Personenverkehr auf 5.435 Fahrzeuge pro Tag kommt es beim Güter- und Schwerverkehr zu einer über 20 prozentigen Steigerung auf 1.229 Fahrzeuge pro Tag. Dies sei zwar auch Maut bedingt, erfordere aber trotzdem zur Lärm- und Verkehrsentlastung der Anwohner die mittelfristige Umlegung der Bundesstraße auf die Autobahn, so die Ortsratspolitiker abschließend.